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Wissen
10 Jan 2024

Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?"

Die Begriffsverwirrung zwischen "Pflegestufe" und "Pflegegrad" ist eine direkte Folge der Veränderungen im Pflegesystem. Die ehemaligen Pflegestufen wurden durch die neuen Pflegegrade ersetzt, was zu einer anhaltenden Verwirrung führt. Oft betrachten wir die beiden Begriffe als Synonyme oder Varianten eines Begriffs. In diesem Blogartikel enthüllen wir die Hintergründe dieser Verwirrung und klären auf, was wirklich hinter den Bezeichnungen "Pflegestufe" und "Pflegegrad" steckt.

Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?"
Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?"
Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?"
Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?"

Pflegestufe vs. Pflegegrad: Was ist der Unterschied?

Die Verwirrung zwischen den Begriffen "Pflegestufe" und "Pflegegrad" entsteht durch eine Veränderung im Pflegesystem: Die Pflegestufen wurden durch die Pflegegrade ersetzt. Diese Umstellung führt bis heute oft dazu, dass wir die beiden Begriffe verwechseln oder als einen Begriff mit zwei verschiedenen Bezeichnungen sehen, da wir noch sehr an das alte System gewöhnt sind. In diesem Blogartikel werden wir die Hintergründe erklären und Klarheit darüber schaffen, was es mit den Pflegestufen und Pflegegraden wirklich auf sich hat.

Der Wandel in der Pflegelandschaft

Bis zum Jahr 2017 waren Pflegestufen der geläufige Begriff, wenn es darum ging, den Grad der Pflegebedürftigkeit einer Person zu klassifizieren. Die Einstufung erfolgte durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) - heute Medizinischer Dienst (MD), der auf einer Skala von 0 bis III verschiedene Stufen festlegte. Jede Stufe hatte ihren eigenen Leistungsumfang, der sich auf die finanzielle Unterstützung und die Art der Pflegeleistungen auswirkte.

Doch dann kam die große Veränderung: Mit dem Pflegestärkungsgesetz II, das 2017 in Kraft trat, wurden die Pflegestufen durch die Pflegegrade abgelöst. Das Ziel war es, die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen besser zu berücksichtigen und die Pflegeleistungen flexibler zu gestalten. Diese Umstellung brachte nicht nur neue Bezeichnungen, sondern auch eine Neubewertung der Pflegebedürftigkeit mit sich.

Der Pflegegrad - mehr als nur ein neuer Name

Der Pflegegrad ist nicht nur eine Umbenennung der Pflegestufe. Er stellt eine Neukonzeptionierung des Pflegesystems dar und berücksichtigt umfassender die individuellen Bedürfnisse und Einschränkungen einer Person. Die Festlegung des Pflegegrades erfolgt nach einem neuen Verfahren, bei dem verschiedene Lebensbereiche betrachtet werden. Hierzu gehören die Mobilität, die kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten, die Selbstversorgung, die Bewältigung von und die Gestaltung des Alltagslebens und des sozialen Umfelds.

Die Umstellung auf die Pflegegrade brachte auch Veränderungen in den Leistungen mit sich. Es wurde ein neues System eingeführt, das sich stärker an den individuellen Bedürfnissen orientiert. Pflegebedürftige erhielten damit Zugang zu vielfältigen Unterstützungsleistungen, die flexibler gestaltet sind und besser auf die jeweilige Situation zugeschnitten werden können.

Pflegestufe oder Pflegegrad: Was gilt heute?

Die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade ist mittlerweile abgeschlossen, und die neuen Bezeichnungen sind fest im Pflegesystem verankert. Es ist wichtig zu verstehen, dass Pflegestufen heute nicht mehr existieren. Stattdessen werden alle Pflegebedürftigen nach dem Pflegegradsystem eingestuft.

Die Frage, ob eine Person eine Pflegestufe oder einen Pflegegrad hat, ist also nicht mehr relevant. Die Einstufung erfolgt ausschließlich in Pflegegrade, die von 1 (geringe Beeinträchtigung) bis 5 (sehr schwerwiegende Beeinträchtigung) reichen. Je nach Pflegegrad erhält die pflegebedürftige Person unterschiedliche Leistungen von der Pflegekasse, die darauf abzielen, die Pflege zu Hause zu unterstützen und die Lebensqualität zu verbessern.

Wieso verwenden viele immer noch Pflegestufe anstatt Pflegegrad?

Da der Begriff "Pflegestufe" über viele Jahrzehnte hinweg gebräuchlich war, kommt es in der Praxis regelmäßig vor, dass viele Menschen immer noch den Begriff "Pflegestufe" anstelle von "Pflegegrad" verwenden. Es kann noch eine gewisse Zeit dauern, bis sich der neue Begriff "Pflegegrad" in der breiten Bevölkerung etabliert hat. Dennoch ist es wichtig, den korrekten Begriff "Pflegegrad" zu verwenden, insbesondere in offiziellen Zusammenhängen, um Verwirrung zu vermeiden und um Klarheit und Verständnis zu gewährleisten, insbesondere in offiziellen Dokumenten, Gesprächen mit Fachleuten und Anträgen bei den Pflegekassen. Ausschließlich der Begriff "Pflegegrad" spiegelt den gesetzlichen Rahmen in Deutschland wider.

Kostenfreie Alltagsbegleitung und Unterstützung im Haushalt bei einem Pflegegrad

Eine der bedeutenden Veränderungen durch die Einführung der Pflegegrade war die Ausweitung der Leistungen für Pflegebedürftige. Unter anderem können Pflegebedürftige schon ab Pflegegrad 1 eine kostenfreie Alltagsbegleitung und Unterstützung im Haushalt in Anspruch nehmen. Dies ermöglicht es, den Alltag zu erleichtern und den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen besser gerecht zu werden. Gleichzeitig soll dies eine spürbare Entlastung für pflegebedürftige Angehörige sein.

Die Kosten für diese Alltagsbegleitung und Haushaltshilfe werden von der Pflegekasse übernommen. Das bedeutet, dass Pflegebedürftige und ihre Familien keine zusätzlichen finanziellen Belastungen tragen müssen, um diese Unterstützung zu erhalten. Dieser Aspekt ist für viele Menschen von großer Bedeutung, da er dazu beiträgt, die Pflege zu Hause zu ermöglichen und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern.

Umfangreiche kostenfreie Leistungen für mehr Lebensqualität durch "Alltagsliebe"

Mit der Einführung der Pflegegrade hat sich das Angebot für Pflegebedürftige deutlich erweitert. Bereits ab Pflegegrad 1 stehen kostenfreie Alltagsbegleitung und Haushaltshilfe zur Verfügung, was einen echten Mehrwert für den Alltag schafft.

Unser ambulanter Betreuungs- und Haushaltshilfedienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese kostenfreien Leistungen bestmöglich anzubieten. Diese Unterstützung hilft nicht nur bei der Bewältigung des täglichen Lebens, sondern trägt auch dazu bei, individuellen Bedürfnissen besser gerecht zu werden. Diese zusätzliche Unterstützung ist nicht nur für die Pflegebedürftigen von Vorteil, sondern auch für ihre Angehörigen, die spürbar entlastet werden. Der ambulante Betreuungs- und Haushaltshilfedienst "Alltagsliebe" steht an der Seite der Betroffenen, um nicht nur Alltagsbegleitung und Haushaltsunterstützung zu gewährleisten, sondern auch eine vielfältige Palette weiterer Dienstleistungen anzubieten, die die Lebensqualität der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen steigern. Das Bewusstsein über die Bedeutung der häuslichen Pflege und Entlastung spiegelt sich in unserer engen Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und lokalen Pflegediensten wider. Unser oberstes Ziel ist es sicherzustellen, dass die verdiente Unterstützung ohne finanzielle Lasten genutzt werden kann. Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Kunden stehen dabei im Fokus, und wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, dass sie die bestmögliche Betreuung und Unterstützung erfahren.

Fazit

Die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade hat das Pflegesystem grundlegend verändert und verbessert. Die Pflegegrade berücksichtigen besser die individuellen Bedürfnisse und Einschränkungen der pflegebedürftigen Personen und bieten vielfältige Unterstützungsleistungen. Die kostenfreie Alltagsbegleitung und Haushaltshilfe bei einem Pflegegrad sind nur einige Beispiele dafür, wie das neue System dazu beiträgt, den Alltag der Betroffenen zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu steigern. Es ist wichtig, sich über die neuen Möglichkeiten zu informieren und die Leistungen in Anspruch zu nehmen, die zu einer besseren Lebensqualität beitragen können. Ein unverbindliches Gespräch zur aktuellen Lebenssituation kann zu jeder Zeit mit dem erfahrenen Team von "Alltagsliebe" vereinbart werden.

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